Krankheit,

       wo ist deine Macht?

 

 

 

Gott (der Vater, Jesus, der HERR, und der Heilige Geist) kann und will Sie heilen. Am besten sagen Sie das laut zu sich selbst: Gott kann und will mich heilen.

 

„Wenn du Heilung brauchst, komm zu mir!“ sagt Gott. „Sollte mir etwas unmöglich

sein?“

 

Ärzte haben vielleicht gesagt: „Wir müssen operieren.“ Oder: „Wir können nur die Schmerzen lindern, mehr können wir nicht für Sie tun.“ Aus menschlicher Sicht ist manches nicht heilbar. Aus Gottes Sicht ist alles heilbar. Keine Krankheit - sei sie physisch oder psychisch - ist so stark wie Gott. Gott ist stärker als jede Krankheit, jedes Gebrechen.

 

König David hatte das erkannt. „Lobe den Herrn, meine Seele,“ ermahnte er sich selbst, „und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der alle deine Sünden vergibt,

und alle deine Krankheiten heilt.“ (Ps 103,3)

 

David kannte Gott als vergebenden und heilenden Gott, als den Erlöser von Sünde und Krankheit. So hat Gott sich schon zur Zeit des alten Testaments offenbart. Um wie viel mehr können wir durch das neue Testament den drei-einen Gott als unseren Erlöser von Sünde und Krankheit kennen lernen.

 

Niemand, der krank ist, muß krank bleiben. Sie müssen nicht krank bleiben. Die Krankheit sagt: „Doch, du mußt. Du bist in meiner Gewalt.“ Die Krankheit will über Sie herrschen, Sie zu ihrem Sklaven machen.

 

Wollen Sie ein Sklave der Krankheit sein?

 

Es ist wichtig, daß Sie diese Frage ernst nehmen, über sie nachdenken. Vielleicht haben Sie bisher gedacht: „Ich habe keine Wahl! Die Krankheit fragt nicht nach meinem Willen. Ich muß mich ihr unterwerfen...“

 

„…ob du willst oder nicht,“ sagt die Krankheit, „ich bin stärker als du, ich bin dein HERR.“

 

Sind diese Worte Wahrheit oder sind sie Lüge? Sind wir dem Willen der Krankheit willenlos und schutzlos ausgeliefert? „Ja,“ denken und sagen viele. Sie nehmen die Krankheit an statt sich gegen sie aufzulehnen. Sie ordnen sich ihr unter. Sie denken nur noch an sie, reden nur noch von ihr. Sie lassen sich von ihr überwältigen.

 

Jedem kann es so gehen. Die Krankheit lauert an jeder Tür. Sie hat es auf uns abgesehen, sie will uns das Leben rauben.

 

„Du aber werde HERR über sie!“ sagte Gott zu Kain, dem ältesten Sohn des ersten Menschenpaares (1. Mose 4,7).

 

In dem Gespräch zwischen Gott und Kain ging es um Sünde, nicht um Krankheit. Sünde und Krankheit aber haben denselben Charakter. Sie sind bösartig. Sie hassen uns. Sie wollen uns in ihre Gewalt bringen. Gott erwartet, daß wir uns von ihnen nicht einschüchtern lassen, dem Druck, den sie ausüben, nicht nachgeben.

 

„Du aber werde HERR über sie!“

 

Wie werden wir HERR über die Krankheit? Nicht aus eigener Kraft. In uns selbst sind wir keine ernst zu nehmenden Gegner für sie. Aber wir sind nicht allein. Gute Ärzte sind auf unserer Seite. Um wie viel mehr Gott!

 

„Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde,“ sagte Jesus, der Sie-

ger über Sünde und Krankheit, nach seiner Auferstehung von den Toten. (Mt 28,18)

 

Krankheit, wo ist deine Macht?

 

Die Krankheit hat keine Macht über uns, wenn wir den Worten von Jesus statt den Worten der Krankheit glauben. Jesus sagt: „Wenn ihr bei meinen Worten bleibt, werdet ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh 8,32)

 

Was Gottes Wort, die Bibel, über unsere Erlösung von Sünde und Krankheit sagt, ist die Wahrheit, die uns gesund macht.* Nur wo die Wahrheit nicht erkannt und deshalb nicht geglaubt wird, hat die Krankheit Macht.

 

Die Krankheit will, daß wir krank bleiben, Gott kann und will uns heilen. Auf wessen Seite stehen Sie? Wem ordnen Sie sich unter? Der Krankheit - oder Gottes WORT?                                                

                                           *Lesen Sie z. B. Jesaja 53,4 oder 1. Petrus 2,24