Er ist nicht im Grab,

         er ist auferstanden.

               

               Nach der Kreuzigung von Jesus.  Die Bibel berichtet (Mk 16, 9-20):

 

Als der Sabbat, der Feiertag der Juden, vorüber war, kauften die Frauen, die Jesus begleitet hatten, duftende Gewürze und Salben, um den Leichnam von

Jesus damit einzureiben. Am ersten Tag der Woche (am Sonntag) kamen sie früh am Morgen, als die Sonne aufging, zum Grab.  

 

Unterwegs hatten sie sich gefragt: Wer wird uns den Stein vom Eingang der Grabkammer wegwälzen? Doch als sie hinblickten, sahen sie, daß der Stein schon weggewälzt war. Er war sehr groß.

 

Sie betraten die Grabkammer und sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann* sitzen, der ein langes, weißes Gewand trug. Da fürchteten sie sich sehr. Er aber sagte zu ihnen:

 

„Fürchtet euch nicht! Jesus sucht ihr, den Gekreuzigten? Er ist nicht hier. Er ist auferstanden. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hat.

 

Und nun geht und sagt seinen Jüngern und Petrus: Jesus geht euch voraus nach Galiläa. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat.“  

 

Da verließen die Frauen die Grabkammer und eilten davon, am ganzen Körper zitternd vor ehrfürchtiger Scheu. Unterwegs sagten sie niemandem, was sie erlebt hatten, denn sie fürchteten sich.

                                                                                                  

Er ist nicht im Grab.

 

Als Jesus früh am Sonntagmorgen von den Toten auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, die er von sieben bösen Geistern befreit hatte. Sie lief zu den Jüngern, die um Jesus trauerten und berichtete ihnen: „Jesus lebt! Ich habe ihn gesehen.“ Aber sie glaubten ihr nicht.    

 

Danach erschien Jesus zwei Jüngern, die außerhalb von Jerusalem unterwegs waren. Sie liefen aufgeregt zurück in die Stadt, um es den anderen Jüngern zu berichten. Aber auch ihnen glaubten sie nicht.

 

Wenig später erschien Jesus selbst den elf Jüngern, mit denen er drei Jahre lang zusammen gewesen war. Er tadelte ihren Unglauben und ihr hartes Herz, weil sie denen nicht geglaubt hatten, die ihn nach seiner Auferstehung gese-

hen hatten.  

 

Dann sagte er zu ihnen: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen das Evangelium.**

 

Wer glaubt und   sich taufen läßt, wird gerettet werden. Wer nicht glaubt, wird verurteilt werden.



Durch die Gläubigen werden diese übernatürlichen Zeichen geschehen:

 

In meinem Namen (in meinem Auftrag und in meiner Kraft) werden sie Menschen von bösen Geistern befreien... Die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.“

 

Nachdem Jesus, der HERR, das zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen, und er setzte sich zur Rechten des Vaters auf den Thron.

 

Die Gläubigen aber gingen hinaus und predigten überall. Und der HERR (der Geist des HERRN = der Heilige Geist) half ihnen und bestätigte ihre Worte durch die Wunder, die er tat.

 

Ein Gebet: Lieber Jesus, ich komme zu Dir. Gott, der Vater, hat dich von den Toten auferweckt, du lebst.

Du bist Gottes Sohn und Gott, du bist HERR über alles. Auch in meinem Leben sollst du der HERR sein. Ich vertraue dir und will dir folgen. ( Rö 10, 9,10)

 

Danke, daß ich nun zu Gottes Familie gehöre, daß ich vor Gott gerecht und gerettet bin und das Geschenk des ewigen Lebens habe. Amen

 

*ein junger Mann, hier: ein Engel. **das Evangelium = die gute Nachricht, daß Gott uns liebt, daß er durch Jesus unsere Sünden vergeben, unsere Krankheiten geheilt und uns ewiges Leben (Leben mit Gott in dieser und in der zuküftigen Welt) geschenkt hat. 

 

 

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