Er meint mich!                  

 

Die Bibel sagt: Gott (der Vater, Jesus, der HERR, und der Heilige Geist) erschuf den Menschen als sein Abbild, als Abbild Gottes erschuf er ihn. Er erschuf ihn, um ihn zu lieben (1. Mo 1, 26/27). 

 

Liebe ist Gottes Natur, Gottes Wesen (1. Joh 4,8). Wer Gott sucht, findet die Liebe. Wer Gott vertraut, vertraut der Liebe. Wer Gott gehorcht, gehorcht der Liebe. „Niemand hat größere Liebe als der, der sein Leben für seine Freunde hingibt,“ sagte Jesus vor der Kreuzigung. (Joh 15,13)

 

Jeder Mensch ist da, weil Gott ihn liebt. Sie sind Gottes Traum, der in Erfüllung ging, als Sie gezeugt und geboren wurden. "Ich will dein Vater sein, dein bester Freund, dein Ratgeber, dein Arzt," sagt Gott. "Ich will dich mit allem, was ich bin und habe, beschenken (Rö 8,32). Ich will dich beschützen und bis ins hohe Alter und über den Tod hinaus tragen." (Jes 46,3)

                        

                          Das ist Gottes Liebe, die zu Ihnen spricht.

                                 

Die Liebe Gottes ist anders als menschliche Liebe. Menschliche Liebe erwar-

tet, daß die geliebte Person ihre Erwartungen erfüllt. Wenn das nicht mehr so ist, droht menschliche Liebe zu versagen.

 

Gottes Liebe versagt nicht. Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hält allem stand (1. Kor 13,7). Auch wenn Sie Gott noch nicht kennen, - er kennt Sie und sagt zu Ihnen: Komm zu mir! Ich liebe dich! Bei mir bist du in Sicherheit.

 

 

Jeder Mensch sehnt sich nach Gott. Jeder Mensch sehnt sich nach dieser Liebe, die ihn bedingungslos annimmt. Meinst du mich, Gott? Meinst du wirklich mich? Manche sehen sich um, ob da nicht irgendwo ein anderer ist, den Gott meint.

                                                Ich meine dich, sagt Gott.

                                        

Statt sich zu freuen, bezweifeln viele, was Gott sagt. Denn tief in ihrem Inneren glauben sie, daß sie nicht liebenswert, nicht begehrenswert, nicht würdig sind.

 

                                             Wo bist du, Adam?

 

rief Gott damals im Garten Eden, als er den Menschen und seine Frau wie jeden Tag auf der Erde besuchen kam, "warum kommst du mir heute nicht entgegen?"

 

Adam antwortete Gott: "Als ich dich kommen hörte, bekam ich Angst, weil ich nackt bin, und ich versteckte mich vor dir." (1. Mo 3,10)

 

Nicht Gott hatte sich verändert. Gott liebte den Menschen immer noch,  obwohl er natürlich wußte, warum Adam nun so anders war als gestern noch. Der Mensch hatte sich verändert.

 

Er hatte den Lügen des Teufels über Gott geglaubt und trotz Gottes Verbot von dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen. Er hatte auf den Bösen gehört und war böse geworden.

 

Schuld, Scham und Angst vor einem strafenden Gott wurden geboren. "Ich bin nackt. Gott sieht nun, wie ich in Wirklichkeit bin. Ich muß mich vor ihm verstecken." Dieses Versteck-Spiel spielt die Menschheit seit etwa 6000 Jahren Menschheitsgeschichte.

 

Niemand muß sich vor Gott verstecken. Gott weiß alles, Gott sieht alles, und er liebt uns trotzdem. Er liebt uns mit dieser göttlichen Liebe, die sich nicht zurückzieht, die das Böse nicht nachträgt, sondern uns abnimmt* und ver- gibt und heilt und sich danach sehnt, daß ihr geglaubt wird. 

 

Den Auftrag, den Gott, der Vater, seinem Sohn gab, beschreibt Jesus so: "Ich bin gekommen, um zu suchen und zu retten, was (ohne mich) verloren ist."  (Lk 19,10)



Wen meint er? Meint er mich? Ohne ihn wäre ich verloren, aber er kam, er ist da, Jesus, mein Erlöser, mein HERR und mein Gott. (Joh 20,28)            

 

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*Die Bibel sagt: (2. Kor 5,19): Gott, der Vater, nahm alle Sünde von uns weg und legte sie auf Jesus am Kreuz. Dort am Kreuz hat Gottes Sohn, hat Gott in Christus  unsere Schuld bezahlt. So muß sie nicht von uns, sie muß nicht zweimal bezahlt werden!